Freitag, 1. August 2025

Budapest Radreise - Statistik

 Statistik der Radreise nach Budapest



Budapest-Radreise Tag 7 (3. und letzter Tag der Heimreise)

 Donnerstag, 31.7.2024

Auch am letzten Tag unserer Budapest-Radreise war uns das Wetter im wahrsten Sinne des Wortes "wohlgesonnen"! 
Der Blick aus dem Fenster zeigte einen strahlend blauen Himmel über der Donau.
Der Wetterbericht versprach wieder einen sonnigen Tag mit angenehmen Radl-Temperaturen um die 25°. Nur der nach wie vor kräftige Wind aus Westen ließ uns wieder einen anstrengenden Tag erwarten. 


Umso wichtiger war das stärkende Frühstück am ausgezeichneten und reichlichen Büffet im Hotel "Altes Kloster".




Nach einem letzten morgendlichen, kleinen Radservice starteten wir um 8:15 Uhr die letzte unserer 6 Rad-Etappen .









Kurz nach dem Start überquerten wir die Donau und radelten fortan bis Wien-Lobau auf dem nördlichen "linken" Donauufer durch den Nationalpark Donauauen, unter anderem auch durch die Stopfenreuther Au, teils auf schönen Schotterstraßen zum Großteil jedoch angenehm auf Asphalt am "Hochwasserschutzdamm".
Durch die exponierte Lage war der Radweg sehr windanfällig, jedoch wurde der Wind durch den Auwald zum Teil abgeschwächt.












Die wenigen Zaungäste entlang der Strecke nahmen kaum Kenntnis von unseren sportlichen Höchstleistungen ;-) !


An einer Stelle mussten wir mit den Rädern sogar durchs Wasser radeln, das an diese Stelle bis zu den Pedalen reichte! Unser Glück: Am Vortag stand das Wasser dort mehr als einen halben Meter höher!




Da die Donau Hochwasser führte mussten wir in Wien unsere Route kurzfristig abändern und konnten das Entlastungsgerinne nicht über die Walulisobrücke und anschließend die Donau über die Kraftwerksbrücke Freudenau überqueren.
Stattdessen gelangten wir über die weiter nordwestlich gelegene Steinspornbrücke auf die Donauinsel und radelten über die Praterbrücke und die Prater Hauptallee ins Schweizerhaus.













Nach einer kleinen Stärkung durchquerten wir Wien entlang der Ringstraße und der Mariahilfer Straße, vorbei am Schloss Schönbrunn und am Radweg neben dem Wienfluss nach Auhof, wo bereits Siegfried mit dem Begleitbus und einer Erfrischung auf uns wartete. 
















Über Purkersdorf und Tullnerbach führte die Route nach Pressbaum und Rekawinkel zum höchsten Punkt des Tages. Dort stärkten wir uns noch, bevor wir die letzten 50 KM in Angriff nahmen.




Den nächsten und letzten Halt vor dem Ziel planten wir in Böheimkirchen, wo wir uns mit einem großen Bachinger-Eisbecher belohnten und uns für die letzten 25 KM motivierten.




Eine dunkle Regenwolke ärgerte uns noch mit ein paar Regentropfen, jedoch blieb der Regen Gott sei Dank aus!

Die Route führte dann nach Mechters kurze Zeit über einen Schotterweg. Dabei ging dem Hinterrad von Thomas Rennrad leider die Luft aus und wir mussten nochmals kurz pausieren. Da wir jedoch ein komplettes Reserverad mit hatten, und Siegfried mit dem Begleitbus direkt hinter uns fuhr, dauerte der Stopp nur einige Minuten.




In Stattersdorf überquerten wir danach die Traisen und radelten durch St. Pölten, über den Teufelhof (Roter Hahn) nach Nadelbach und über Pummersorf und Ritzersdorf nach Linsberg.

Dort wurden wir bereits von Siegfried und einigen Familienmitgliedern und Nachbarn herzlich empfangen.




Zum Abschluss lud uns Rudi zu sich nach Haus auf eine Jause ein, wo noch fleißig die Erlebnisse der letzten 7 Tage besprachen und diskutierten.




Die Daten des 7. Tages:

https://connect.garmin.com/modern/activity/19908255376



https://www.komoot.de/tour/2452006500?ref=avs&share_token=aUX6nVuI2QymXG3VJf2g1Eya7Nt7TG8FwJrRDNW7zPSd6T14m1















Donnerstag, 31. Juli 2025

Budapest-Radreise Tag 6 (2. Tag der Heimreise)

Mittwoch, 30.7.2025
Der vorletzte Tag unserer Radreise begann bereits am Morgen mit Sonnenschein und die Vorhersagen für den ganzen Tag waren genauso positiv. Nur der kräftige Wind aus Nordwest kam genau aus der Richtung, in die wir den ganzen Tag radeln mussten.



Daher war es wichtig, bereits beim Frühstück soviel Kraft wie möglich zu tanken.

Um 8 Uhr ging es wieder los, raus aus der Stadt und rauf auf den Donauradweg.




Nach 1,5 Stunden gegen den Wind freuten wir uns bereits, als wir unseren Begleitbus und Siegfried neben dem Radweg auftauchen sahen.



Kurz vor 12 Uhr nach mehr als 52 KM gab es dann in der Nähe des mächtigen Kraftwerkes Gabcikovo die nächste Rast mit einer kleinen, wohlverdienten Stärkung.






Kurze Zeit radelten wir am Fuße des mächtiges Dammes entlang des Rückstaubereiches.


Schon wenig später mussten wir den Damm erklimmen und radleten darauf kilomterweit und konnten von oben die schöne Gegend betrachten




An der Anlegestelle einer Fähre konnte auch Siegfried wieder mit dem Bus bis zum Radweg fahren und uns mit Obst und Getränken versorgen.




Ein kurzer Blick auf die Karte und schon ging die Radtour weiter.





Unter der neuen Donaubrücke kurz vor Bratislava fanden wir einen schattigen Platz zum Zusammenwarten, bevor wir über sie auf des südliche Donauufer wechselten.






Nach einer weiteren Rast radelten wir auf einem schönen Radweg nach bzw. durch Bratislava.





Wir mussten natürlich auch in Bratislava eine kurze Rast einlegen, um die schöne Stadt auf uns wirken zu lassen!






Auf dem kurzen Weg von Bratislava bis zur Grenze nach Niederösterreich bei Berg versuchte noch eine dunkle Regenwolke, uns nass zu machen, aber wir waren schneller als die Wolke!!!






Kurz nach 17:00 Uhr erreichten wir unser Ziel Hainburg an der Donau und unser Quartier das Hotel Altes Kloster.









Am Abend genossen wir dann noch ein ausgezeichnetes Mahl im Gasthaus zum Goldenen Anker im Gastgarten neben der Donau.








Die Daten des 6. Tages:

https://connect.garmin.com/modern/activity/19897662624


https://www.komoot.com/de-de/tour/2449489618?ref=avs&share_token=aU3gKTOmVXwUTPfxQCKCdEpfLmId7j4Hpn8A3rckoMtMlrXyEL



Facit:
Obwohl der Tag mit ca. 120 Kilomtern der kürzeste der Tour war, zählte er doch zu einem der anstrengendsten. 
Zitat Alois Karner: "Wir hatten den ganzen Rückenwind, aber immer von vorne!"